Moderne Untersuchungsverfahren in der Augenheilkunde
Moderne Untersuchungsverfahren in der Augenheilkunde

Spaltlampe, Mesoptometer & Co. – moderne Untersuchungsverfahren in der Augenheilkunde

Neben vielen Vorsorgemaßnahmen wenden wir im Augenzentrum Klatt wissenschaftlich fundierte und moderne Untersuchungsmethoden an, wenn Patienten mit Beschwerden zu uns kommen. Die wichtigsten stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie etwas nicht verstehen. Wir beraten Sie gern persönlich zu allen Maßnahmen in Bassum oder Weyhe. Mehr erfahren »

Spaltlampen-Untersuchung

Die Untersuchung mit der Spaltlampe ist eine augenärztliche Routineuntersuchung, bei der Patienten keinerlei Schmerzen empfinden.

Mit Hilfe des so genannten Spaltlampen-Mikroskops betrachten wir den vorderen Bereich des Auges in Vergrößerung. Auf diese Weise sind Veränderungen der Hornhaut oder der Linse sehr gut erkennbar. Ein Grauer Star lässt sich mit der Spaltlampe somit leicht diagnostizieren. Mehr erfahren »

Augendruckmessung

Die Glaukom-Früherkennung (Grüner Star) ist eine der wichtigsten Untersuchungen beim Augenarzt bereits ab dem 40. Lebensjahr.

Ab dann sollte der Augeninnendruck regelmäßig alle ein bis zwei Jahre überprüft werden. Schließlich geht es um nichts weniger als Ihr Sehvermögen. Mehr erfahren »

4,5
Der mit einer Million Nervenfasern ausgestattete Sehnerv leitet die Bildinformationen ins Gehirn. Der Strang ist etwa einen Millimeter dick und etwa 4,5 Zentimeter lang.

Netzhaut-Untersuchung (Augenhintergrund-Untersuchung)

Die Netzhaut des Auges, auch Retina genannt, besteht aus 130 Millionen Sinneszellen. Sie sind z. B. für Farben und Kontraste verantwortlich, die wir wahrnehmen. Zugleich produziert die Netzhaut schließlich die Bilder, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeschickt werden. Erkrankungen der Netzhaut beeinträchtigen folglich das Sehvermögen und können zu irreparablen Schäden bis zum Erblinden führen. Deswegen ist in vielen Fällen eine schmerzfreie Untersuchung der Retina wichtig. Mehr erfahren »

Gesichtsfeldmessung

Als Gesichtsfeld bezeichnen wir den Bereich, den wir mit einem Auge wahrnehmen, ohne die Blickrichtung zu wechseln. Regulär sehen wir mittig besser als an den Gesichtsfeldrändern.

Ein eingeschränktes Gesichtsfeld verschlechtert die Orientierung. Dinge wie Türschwellen und Tischkanten können regelrecht »übersehen« werden. Vor allem Menschen mit Glaukom (Grüner Star), einem erlittenen Schlaganfall, mit Sehnervenveränderung oder Pupillenstörung werden regelmäßig untersucht. Mehr erfahren »

Farbstoffuntersuchung (Fluoreszenzangiographie)

Der leuchtende Farbstoff Fluoreszein ist ein Kontrastmittel. Wir injizieren den Farbstoff unseren Patienten, um die Blutgefäße ihrer Netzhaut auf Veränderungen zu kontrollieren.

Mit Hilfe einer Kamera wird anschließend erfasst, wie sich der Farbstoff in den Gefäßen verteilt. Auf diese Weise diagnostizieren wir Erkrankungen des Augenhintergrundes, der Netzhaut und Aderhaut. Hierzu zählen beispielsweise die feuchte Makuladegeneration oder Schwellungen der Netzhautmitte (Makulaödem), zudem Erkrankungen von Netzhautgefäßen sowie Tumore der Netzhaut oder Aderhaut. Mehr erfahren »

Unser Sehsinn arbeitet nachts oder in der Dämmerung anders als am Tag.

Meso-Test für Dämmerungs- / Kontrastsehen und Blendempfindlichkeit

Unser Sehsinn arbeitet nachts oder in der Dämmerung anders als am Tag. Damit wir auch bei wenig Licht unsere Umwelt erkennen, helfen spezialisierte Lichtsinneszellen in der Netzhaut – Stäbchen genannt – bei der Orientierung. Wie gut Ihr Nacht- und Dämmerungssehen funktioniert bzw. wie blendempfindlich Sie sind, überprüfen wir in einem unbedenklichen Test mit dem Mesoptometer. Mehr erfahren »